Sonntag, 12. März 2017
hilfliche Therapie
Schmerzen bleiben immer da, egal ob du das merkst oder nicht.

Manchmal will ich die Schmerzgefühl kontrollieren, sonst würde es mich kontrollieren, finde ich. Eine ganze Zeit besteht zwischen meine Vernunft und das Gefühl eine strenge Konflikt. Jämmerlich ist aber, ich bin meistens von dem Gefühl geschlagen.

Langsam hab ich erkannt, dass ich ein paralleles Leben führe. Das heißt, ich mach, was ich machen soll, und zugleich lass das Gefühl selbst erwachsen. Zu weiterleben oder zu sterben, geht es nichts mich an. Das paralleles Leben fühlt sich an, wie zwei Menschen in einem Zimmer zusammenwohnen. Beiden müssen gewisses Verhältnis haben, manchmal ist unvermeidbar, dass die beiden miteinander streiten müssen. Aber die Grenze kann auch zwischen den beiden ziehen--Jeder hat sein eigenes Bett.

Soweit ich meiner "Mitbewohnerin" nicht wegschmeißen kann, muss ich mit ihr zusammen leben. Am wichtigsten kann ich nie ihretwegen mein eigenes Leben aufgeben.



Nacht, still wie tot
ohne jegliche Vorhersage kommt die Schlafstörung heute Nacht gerade zu mir. Warum musss es unbedingt heute sein? Morgen hätte ein Treffen mit einem Tandempartner sein sollen, es scheint nicht klappt...Ich muss den Termin absagen, schon wieder, aufgrund meiner Angst.

Die Einsamkeit kann einen töten. Aber je depressiver desto schwerer ist zu kommunizieren mit jemandem,der dich nicht wirklich verstehen kann.

Früher freute mich auf Freiheit. Jetzt weiß ich, was heißt "du bist allem anderen völlig egal".

ich sterbe noch nicht. kann nicht aufgeben. muss alleine die schwierigste Zeit durch! aber Große Angst vor jeder Nacht. Bitte kommt der Morgen schneller! Und bitte lass mich nicht wieder Alptraum haben!